Mit einer geschickten Bepflanzung und Pflege können wir dem Klimawandel begegnen.
Schatten und Schutz
Bäume und Sträucher wirken wie Klimaanlagen. Sie spenden Schatten, bremsen den Wind, filtern die Luft und binden CO2. Ausserdem verdunsten sie beim Stofftransport Wasser. Dabei entsteht eine angenehme Verdunstungskälte. Alle Pflanzen wirken in dieser Weise.
Eine dichte Staudenbepflanzung schützt zudem den Boden vor Hitze und Austrocknen. Sie hält auch Starkniederschläge auf, verringert den Abfluss und fördert entlang ihrer Wurzeln das Versickern im Boden.
Pflanzenstärkung
Mikroorganismen bilden auch die Basis von Pflanzenstärkungsmitteln. Diese stimulieren die Keimung, Wurzelbildung und Entwicklung der Pflanzen. Spezielle Präparate verbessern den Geschmack und die Haltbarkeit von Gemüse oder sorgen für mehr und farbintensivere Blüten.
Weitere wertvolle Pfl anzenstärkungsmittel sind Extrakte aus Brennnessel, Schachtelhalm oder Knoblauch. Sie unterstützen die Abwehrkräfte der Pflanzen bei Schädlings- und Pilzbefall.
in gutes Immunsystem schützt uns Menschen vor Krankheiten. Genauso stärken Mikroorganismen die Pflanzen gegen Pilze und Schädlinge.
Bodenaktivierung
Ein intakter Boden ist die Grundlage für jedes Pflanzenwachstum. Mulchen schützt den Boden vor dem Austrocknen und führt ihm organische Substanzen zu. Pfl anzenkohle verbessert die Wasserspeicherung zusätzlich und unterstützt den Humusaufbau.
Wertvolle Dienste leisten auch eff ektive Mikroorganismen (EM) und Huminsäuren. Sie aktivieren das Bodenleben und fördern die Nährstoff aufnahme der Pflanzen.
Nach dem Setzen durchdringend, aber nicht zu oft giessen. So wurzeln die Pflanzen tief und überstehen spätere Trockenperioden.

Lesen Sie mehr darüber in unserer Klimagarten-Broschüre
Baumschule-Haller-Prospekt-Klimagarten.pdf
(17,1 MiB) PDF